Anlageprofis wissen längst, dass Mediolanum International Funds für ihre Finanzkonzepte stets einen Multi-Manager-Ansatz verfolgt und vermutlich DER europäische Spezialist darin ist, attraktive Investmentboutiquen zu entdecken und für die hauseigenen Fonds als Manager zu mandatieren.
Immerhin stattliche 55 Mrd. € AuM verteilt über ca. 70 verschiedene Fonds verwalten die „europäischen Saurens“ seit knapp 27 Jahren mit diesem Ansatz mit stetig wachsendem Erfolg.
Die ganze Handschrift des Mediolanum Multi-Manager-Teams in einem Konzept
Wenn man bei der Fondsgesellschaft nun tiefer nachfragt, an welchem Mediolanum-Fonds der hauseigene Ansatz am besten abzulesen ist, ist die Antwort stets eindeutig: „Am GESS“.
Vermutlich lässt Sie diese Antwort als Leser zunächst ratlos zurück. Daher sei hier kurz aufgeklärt, dass „GESS“ der Spitzname für den Mediolanum Best Brands Global Equity Style Selection (WKN: A3D6SD) ist. Ein internationaler Aktienfonds, den Mediolanum vor knapp 1,5 Jahren aufgelegt hat. Denn auch viele Anleger waren schon lange auf der Suche nach dem puren „Best-of-Mediolanum-Expertise“ Ansatz in nur einem einzigen Fonds. Quasi reiner „Mediolanum-DNA“!
Was verbirgt sich hinter dem Mediolanum Best Brands Global Equity Style Selection?
Der „GESS“ ist daher auch kein einfacher internationaler Aktienfonds, wie jeder andere! Mediolanum hat in dem weltweiten Aktienfonds sechs ihrer besten und aktuell favorisierten Boutiquenmanager zu je einem Sechstel für das Management der Kundengelder zusammengeführt. Diese stehen im Rahmen der Aktienselektion jeweils zu zweit für die Stilrichtungen „Growth“, „Value“ und „Quality“, positioniert nach ihren jeweiligen absoluten hauseigenen Stärken.
Allein an den in Deutschland bisher wenig bekannten Namen kann man schon erahnen, welche Rosinen sich hinter den Häusern Axiom Investors, Artisan Partners, Pzena Investment Managers, Pinestone Asset Management, Guardcap und Sanders Capital verbergen. Vier amerikanische Häuser, kombiniert mit der kanadischen Adresse Pinestone, sowie der englischen Gesellschaft Guardcap, bilden die regionale Herkunft der Manager ab. Keine der Gesellschaften ist älter als 30 Jahre (Artisan). Und das jüngste Haus (Pinestone) ist erst 3 Jahre am Markt und von einem seit 2009 zuvor im Angestelltenverhältnis befindlichen exzellenten Investmentteam neu gegründet worden. Sanders Capital wiederum wurde vor 20 Jahren vom CEO von Alliance Bernstein gegründet. Gute Beispiele, die zeigen, wie wichtig es ist, solch attraktive Nischenplayer gut zu kennen.
Apropos „Boutiquen“
Aus der mangelnden Bekanntheit in Deutschland heraus, spricht man bei den im GESS mandatierten Managern automatisch gerne von „Investmentboutiquen“. Diesen Status haben die Mediolanum-Managerfavoriten im GESS allerdings alle längst überschritten. So verwaltet beispielsweise Sanders Capital knapp 96 Mrd. $, Guardcap knapp 14 Mrd. € oder Pzena rund 48 Mrd. $.
Vorteile für den Kunden
Die geringe Überschneidung in Sachen Managementkompetenz der sechs im GESS integrierten Investmenthäuser mit bereits bestehenden Finanzlösungen in Deutschland, ist natürlich ein besonderer Mehrwert für jeden Kunden. Neue Manager korrellieren nebenbei nicht mit den bereits allokierten sonstigen Finanzlösungen eines Anlegers.
Kommt der GESS-Ansatz auch bei Investoren an?
Diese Frage kann man wohl zweifach mit JA beantworten. Zum einen über das Kundenvertrauen. Denn bereits nach 17 Monaten (Stand 26.10.24) hat der innovative Fondsansatz bereits 386 Mio. € an Anlegervolumen eingesammelt, was für die Attraktivität und Akzeptanz der Investmentidee spricht. Zum zweiten hat die Performance bisher die Erwartungen absolut erfüllt, wie die Grafik zeigt.
Mit gut +22% Performance nach laufenden Spesen in nur 17 Monaten hat sich die viele Arbeit des Mediolanum-Teams ausgezahlt und der Fondsansatz sich bereits mehr als bewährt.
Nach dieser ersten gemeisterten Bewährungsprobe seit Fondsauflage somit offensichtlich nun allerhöchste Zeit sich über den GESS auch ein wenig „Mediolanum-DNA“ für das eigene Depot zu sichern…….
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