Doppelte Rendite mit aktivem Fonds – Wer braucht da noch ETFs?

Aktive Investmentfonds haben nicht nur Freunde. Denn seit Jahren tobt ein Glaubenskrieg unter den Investoren und immer wieder wird unter Anlegern diskutiert, ob aktives Fondsmanagement auch verlässlich und dauerhaft einen Mehrwert liefert, oder ob man nicht lieber direkt einen ETF (passiven Fonds) kaufen sollte. Wie stark diese Bewegung ist, sieht man ja leicht, wenn man die seit Jahren rasant ansteigenden Mittelzuflüsse des ETF-Segmentes beobachtet. Nicht zuletzt treiben auch noch Verbraucherschützer Investoren aufgrund der niedrigen Kosten stark in Richtung ETFs. Solange dann der Markt steigt, wie in den letzten Jahren zuvor, hinterfragen bzw. vergleichen Investoren Ihre Anlageentscheidung auch kaum. Das Nachdenken bzw. die Analyse setzt meist erst in einer massiven Marktkrise ein, in welcher jeder ETF dann fällt wie ein Stein. So wie im laufenden Kalenderjahr. Sind ETFs also wirklich das bessere Investment?

Die Ausnahme bestätigt die Regel 

Das Vorurteil mag somit für viele durchschnittliche Fonds auch stimmen. Doch was für eine fatale Fehlentscheidung des Anlegers ist es, wenn man einen richtig guten aktiven Fonds, wie den Patriarch Classic TSI (WKN: HAFX6Q), dagegen misst. Der hochdekorierte Fonds (Gewinner des deutschen und österreichischen Fondspreises 2020) hat die Rendite des DAX in den 8 Jahren seines Bestehens nämlich nicht nur geschlagen, sondern sogar beinahe verdoppelt (9,68% p.a. versus 5,16% p.a. per Stichtag 30.04.22), wie die Grafik zeigt. Und das auch noch mit weniger Risiko (=Volatilität). Dies auch noch Jahr für Jahr gegen zwei systembedingte Handycaps bzw. Nachteile. Nämlich ohne in der Performance eingerechnete Dividendeneinnahmen (ca. die Hälfte der obigen Rendite p.a. beim DAX), dagegen aber mit laufenden Kosten im Vergleich zum kostenfreien DAX. Erst wenn man das auch noch bedenkt, erkennt man erst wirklich die herausragende Leistung des rein quantitativen Fondsmanagements. 

Den Performance-DAX haben wir übrigens als Vergleichsmaßstab gewählt, da der Patriarch Classic TSI immer zu 50% in deutschen Aktien investiert ist und er ohnehin das Lieblingsvergleichsbarometer der Deutschen für ein gutes Aktieninvestment ist. Dessen Ergebnis von 5% p.a. im Schnitt würden die allermeisten deutschen Anleger in Zeiten von Minuszinsen und hoher Inflation ja verständlicher Weise auch mit Kusshand nehmen. Aber eben nur diejenigen Investoren, die keine besseren Alternativen, wie eben den Patriarch Classic TSI kennen.

Erfolg ist kein Zufall, sondern Methode

Das Wichtigste ist aber die Konstanz. Wir reden also nicht über ein glückliche Stichtagsbetrachtung, sondern über einen permanenten Sachverhalt. Nur ein einziges Mal seit seiner Existenz, nämlich im Jahr 2019, hat der rein quantitativ arbeitende Fonds auf Jahresbasis weniger Ertrag wie der DAX erbracht (siehe Grafik)! Was ein Investor aber bei dennoch +17,23% Ertrag in diesem Jahr wohl auch problemlos verschmerzt hätte. In allen anderen denkbaren Zeiträumen, hat der Fonds IMMER eine Mehrrendite zum DAX gebracht, deren Höhe die Grafik für jeden Zeitraum in blau angibt. 

Auswertung vom 01.02.2014 bis zum 30.04.2022

Doch es kommt noch besser. Die zweite Grafik zeigt das reine Ergebnis des Patriarch Classic TSI für den Investor (unabhängig von irgendeinem Vergleich) in jedwedem denkbaren Investitionszeitraum seit Fondsauflage vor 8 Jahren. Mit einer einzigen Ausnahme, dem Jahr 2018 (dt. Aktienmarkt damals -18%), sind ausnahmslos alle Perioden von positiven (i.d.R. hohen) Ergebnissen gekennzeichnet. Wer will da als Anleger nicht dabei sein?

Die Experten sind begeistert

Kein Wunder, dass selbst das renommierte „Forbes-Magazin“ die TSI-Systematik als Managementansatz des Fonds, als DIE künstliche Intelligenz im Bereich der Kapitalanlagen geadelt hat. Denn die verlässliche Wiederholbarkeit des Investmentansatzes ist ja entscheidend, damit man als Anleger nicht auf einen einmaligen Zufallserfolg hereinfällt, sondern wirklich ein dauerhaftes Erfolgsinvestment gefunden hat. Beim TSI-Fonds liegt diese Erfolgsformel seit Jahren darin, dass der Computer emotionslos die Anlageentscheidungen trifft. Er kennt weder Gier noch Angst und macht daher schlicht und einfach weniger Fehler beim den Anlageentscheidungen, wie wir von unseren Gefühlen getriebenen Menschen. Und ganz ehrlich — welcher offensive Fondsanleger setzt da noch auf ETFs, wenn er einen so viel besseren aktiven Fonds in sein Depot nehmen kann?

Underperformance dient oft als Signal zur Investitionschance  

Doch aufgepasst. Unterjährig gab es immer auch mal vereinzelte, seltene Underperformancephasen des Patriarch Classic TSI in Relation zum DAX bzw. zu einem DAX-ETF. Das ist ein klares, wiederkehrendes Charakteristikum der TSI-Systematik und war in der Vergangenheit stets eine perfekte Investitionschance, da sich die Phase der Underperformance normalerweise anschließend immer sehr schnell wieder nivelliert hat. Das laufende 2022 (Stichtag 30.04.2022) mit seiner unerwarteten Sondersituation rund um die Ukraine-Krise bietet seit Jahren erstmals wieder eine solches Szenario. Der TSI verlor in den ersten Monaten des Jahres 2022 mit -15,39% mehr wie der DAX mit -11,25% im selben Zeitraum.

Wenn sich Geschichte, wie meist an den Aktienmärkten, also wiederholt, sollte man sich diese seltene Gelegenheit zum Einstieg beim Patriarch Classic TSI nicht entgehen lassen.