Fondsberater Fabian Förtsch erklärt zum 10jährigen Jubiläum seines TSI-Flaggschifffonds die Hintergründe
Trendfolgestrategien hatten es im Jahr 2022, dem Ausbruchsjahr des Ukraine-Krieges, allesamt nicht leicht und wurden markttechnisch über dieses unerwartete Ereignis und seine Auswirkungen komplett auf dem falschen Fuß erwischt. Doch mittlerweile hat das Bild massiv gedreht, was Anleger sich am folgenden Beispiel zunutze machen können:
Am 27.1.2024 ist es so weit – der beliebte, einer Momentum-Strategie nach Robert Levy folgende Fonds Patriarch Classic TSI (WKN: HAFX6Q), wird 10 Jahre alt! Genau rechtzeitig zum runden Geburtstag meldet sich das Konzept nach einem schwachen Jahr 2022 wieder mit einem starken Ergebnis von +13,66% im Jahr 2023 zurück.
TSI-System lieferte bisher nur zweistellig ab
Das zugrunde liegende TSI-System (steht für Trend-Signale-Indikator) existierte ja schon lange vor Fondsauflage als bewährtes Musterdepot im Finanzmagazin „DER Aktionär“. Dort konnte man schon über viele Jahre ablesen, dass das TSI-System stets für außergewöhnliche Resultate sorgte. Meist im positiven Bereich, aber in wenigen Jahren auch mal mit einer hinzunehmenden Underperformance.
Exakt dieses Bild bestätigt der Fonds in den 10 Jahren seiner Existenz nun.
ALLE bisherigen Jahresergebnisse sind zweistellig (+9,54% im Jahr 2016 erlauben wir uns als einzige Ausnahme mal aufzurunden). Acht Jahre davon positiv und zwei Jahre (2018 und 2022) leider negativ. Insbesondere 2022 tat vielen Anlegern dabei weh, da der Fonds nach einer echten Rallye von +65% in den drei Vorjahren aufgrund seiner Growth-Ausrichtung (50% HDAX und 50% Nasdaq 100) in diesem Jahr überproportional viel verlor. Manche Berater und Anleger dachten nun vermutlich, dass es dies nun mit der Herrlichkeit des TSI-Systems gewesen sein könnte. Doch weit gefehlt. Wie schon das Ur-TSI-Musterportfolio klar zeigte, gehören solche Jahre einfach dazu, wenn man außergewöhnliche Gewinne erzielen will.
Und dieses Versprechen erfüllt der Fonds seit Auflage verlässlich und eindeutig. Das Kapital in knapp 10 Jahren leicht mehr als verdoppelt, bedeutet rund 7,4% Rendite p.a. nach laufenden Spesen. Was will man mehr?
Der DAX hat keine Chance
Wie gut ein solches Ergebnis in Relation ist, zeigt die nachfolgende Grafik gemessen am Lieblingsstandard der Deutschen in Sachen Aktien – dem Deutschen Aktien Index (DAX), denn der DAX gilt landläufig bereits als gutes Ergebnis und sinnvolle Anlage für ein Aktieninvestment.
Dann schauen wir doch mal genauer hin.
In grün erkennt man zunächst einmal den Verlauf des sogenannten Kurs-DAX. Dieser zeigt die reine Kursentwicklung der 40 umsatzstärksten Aktien in Deutschland. Somit der fairste Vergleich zum TSI-Fonds, außer, dass der Kurs-DAX keine laufenden Spesen zu verdienen hat, der TSI-Fonds jedoch schon. Der Vergleich ist beeindruckend. Der TSI-Fonds erwirtschaftet ein um 2/3 besseres Resultat oder anders gesagt satte 4,62% p.a. mehr im Schnitt der 10-Jahres-Historie! Und dies bei sogar leicht niedrigerem Risiko bzw. Volatilität.
Selbst wenn man nun mit dem bekannteren Performance-DAX vergleicht, welcher sich inkl. aller erwirtschafteten Dividenden fortschreibt, ist der Mehrertrag des TSI-Fonds im 10-Jahres-Vergleich immer noch bei gut 25% oder 1,57% p.a.! Und auch hier bei leicht geringerer Volatilität.
Wer dem DAX vertraut, sollte also lieber direkt den TSI-Fonds erwerben. Zumindest die Hälfte der beinhalteten Aktien im Fonds stammen ja ohnehin aus Deutschland.
Zurück in der Spur – Fabian Förtsch erläutert, worum es beim TSI-Fonds geht
Doch warum ist das Timing für den Fonds gerade jetzt so spannend?
Wenn man sich die Vergangenheit des TSI-Musterportfolios und des TSI-Fonds ansieht, folgten auf ein schlechtes Jahr stets einige positive Jahre. Somit könnten die +13,66% aus 2023 vielleicht nur der Anfang gewesen sein? Zeit, jemanden zu fragen, der sich damit auskennt.
Klar, das TSI-System ist selbst der Star. Und alle, die heute erst über künstliche Intelligenz reden, finden hier einen Ansatz, der schon seit Jahrzehnten den klaren Weisungen eines automatisierten Aktienauswahlsystems folgt. Doch einer muss es auch umsetzen und begleiten, sowie vom Risikocontrolling her hinterfragen. Das ist seit Fondsauflage ununterbrochen Fondsberater Fabian Förtsch für den Patriarch Classic TSI – Fonds. Zuletzt hat er sich mehrfach auf verschiedenen Formaten zum Fonds geäußert, was wir Ihnen hier nicht vorenthalten wollen:
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Der Strategie treu geblieben
Zusammengefasst darf man sicherlich festhalten, dass wenn man auf ein Erfolgssystem wie die Relative Stärke nach Robert Levy aus den 60ziger Jahren als jahrelangen Erfolgsgarant im TSI-Konzept zurückgreifen kann, darf man sich auch von einem Ausnahmejahr wie 2022 davon nicht abbringen lassen. Und in der Vergangenheit des TSI-Systems begannen oft genug genau nach solchen Jahren die besten Zeiten des Fonds.
Da kann man wohl nur raten: Seien Sie rechtzeitig dabei!
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